Wertvolle Tipps rund um deine perfekte Hochzeitsplanung
Du hast dich vor kurzem verlobt und du freust dich auf ein romantisches Hochzeitsfest? Bevor du auf deiner Traumhochzeit die Trauringe mit deinem Partner austauschst, geht es an die Hochzeitsplanung. Es gibt viele Dinge zu planen, zu buchen und zu organisieren, die deine Hochzeit märchenhaft machen. Um den einen oder anderen Stress zu vermeiden, findest du nachfolgend einige Tipps rund um deine perfekte Hochzeitsplanung.
Eine grobe Checkliste erstellen
Um nichts zu vergessen, ist eine erste Checkliste mit den größten Posten ratsam. Erstelle dir dafür eine Mindmap, eine Tabelle oder eine Liste mit allen Dingen, die für deine Hochzeit wichtig sind. Darunter fallen zum Beispiel
- eine Hochzeitslocation finden,
- einen Trauort buchen,
- die Brautmode aussuchen,
- die Trauringe auswählen,
- Save-the-Date- und Einladungskarten verschicken,
- einen Caterer und Konditor beauftragen,
- einen Hochzeitsfotografen finden,
- einen Hochzeitsmusiker engagieren,
- Gastgeschenke bestellen oder basteln,
- ein Hochzeitsauto mieten
- usw.
Die verschiedenen Posten unterteilst du danach in einzelne Segmente. So hast du eine genaue Checkliste erstellt, die du nach und nach abhaken kannst.
Unterschätze den Zeit-Faktor nicht
Zeit spielt bei einer Hochzeit eine große Rolle: Das gilt sowohl bei der Planung als auch für den Hochzeitstag selbst. Überlege dir so früh wie möglich, wann du welche Dinge benötigst. Manche Dienstleister und Locations haben gerade in der Hochsaison von Mai bis Oktober viel zu tun und richten in dieser Zeit zahlreiche Hochzeiten aus. Je früher du mit deiner Hochzeitsplanung anfängst, desto mehr Auswahl steht dir zur Verfügung. Das macht sich oft im Preis bemerkbar, denn du hast die Möglichkeit, Preise zu vergleichen.
Setze dir am besten ein bestimmtes Limit fest, mit dem du arbeitest. Das gilt zum einen für den Endbetrag der Hochzeit und zum anderen für jeden einzelnen Posten:
Was darf zum Beispiel eine Hochzeitstorte kosten und wie viel nimmt ein Hochzeits-DJ für den gesamten Abend?
Wäge ab, was dir der Preis wert ist und überlege, wo du an der einen oder anderen Stelle Kompromisse eingehst.
Im Idealfall erstellst du gleich einen kompletten Tagesablauf mit, der den Hochzeitstag darstellt. Das hat den Vorteil, dass du nichts vergisst und dass jeder der Beteiligten eine grobe Vorstellung von der Hochzeit erhält:
Wann findet die Trauung statt und wann gibt es den Sektempfang mit kleinen Häppchen?
Wann schneidet das Brautpaar die Torte an und gibt es einen Mitternachtssnack?
Überlege dir am besten immer einen zeitlichen Puffer von rund 15 bis 30 Minuten, denn eine genaue Uhrzeit einzuhalten ist fast unmöglich auf einer Hochzeit.
Aufgaben abgeben
Ein ganz entscheidender Tipp ist die Aufgabenverteilung: Überlege dir schon früh, wem du welche Aufgaben anvertrauen möchtest. Denn eine Hochzeit alleine zu planen bedeutet viel Stress im Alltag. Beziehe deinen Partner, die Trauzeugen, die Geschwister oder Eltern mit ein und mache dir einzelne Notizen, wer welche Aufgabe übernimmt. Am besten ist es, wenn du ein Datum festlegst, an dem die Aufgabe erledigt sein sollte. Eine kurze Rückmeldung reicht bereits aus, um ein Häkchen zu machen.
Wer kümmert sich um die Gestaltung der Hochzeitszeitung oder um die Tischdekoration auf dem Polterabend?
Für den Hochzeitstag selbst überträgst du weitere Aufgaben, was du bereits im Vorfeld erledigst. Wenn du noch mehr Entspannung brauchst, ist ein Hochzeitsplaner eine gute Idee: Er kümmert sich von der Hochzeitsplanung bis zum reibungslosen Ablauf auf der Hochzeit und richtet alles ganz nach deinen Wünschen aus. Ein Vorteil ist, dass er viele Kontakte zu anderen Hochzeitsdienstleistern hat und den einen oder anderen Rabatt anbietet. Allerdings ist ein Wedding Planner – wie er auch genannt wird – nicht gerade günstig.
Auf alle Notfälle vorbereitet sein
Auf einer Hochzeit können so viele Dinge passieren, mit denen keiner rechnet. Um auf alles vorbereitet zu sein, erstellst du dir einen kleinen Notfallkoffer. Darin enthalten sind zum Beispiel
- Handtücher für das Aussteigen aus dem Auto,
- Regenschirme,
- Sonnencreme,
- eine Ersatzstrumpfhose für die Braut,
- Blasenpflaster
- usw.
Bedenke bei der Planung, dass die Sonne nicht immer scheint: Das ist vor allem dann wichtig, wenn du eine freie Trauung planst. Ein Zelt oder ein naheliegendes Gebäude sind für den Notfall ideal.
Fazit
Bei der Hochzeitsplanung gibt es viele Dinge zu beachten, die du mit den vorgestellten Tipps gut meisterst. Um dir Ideen einzuholen, ist eine Hochzeitsmesse perfekt: Dort triffst du auf Juweliere mit schönen Trauringen, auf Hochzeitsfotografen und viele mehr.
Denke daran, einige Aufgaben abzugeben: Ein romantischer Tag zu zweit hilft zudem sehr gut gegen den aufkommenden Hochzeitsstress!