Am Hinterkopf in Hochsteckfrisuren getragen oder seitlich als Akzent mit dem Charme der 20er-Jahre: Ein Blumenhaarkamm für deine Hochzeitsfrisur ist ein zauberhafter Blickfang. Du kannst ihn durch die getrockneten Blüten auch nach der Hochzeit immer wieder verwenden und ihn in einer Schatulle aufbewahren. So wird aus Blumen ein Schmuckstück für deine Frisur!
Das wirst du brauchen:
Material und Werkzeug
Trockenblumen
Und so geht’s:
Schritt 1:
Als erstes kürzt du alle Pflanzenteile so, dass du flüssig mit ihnen arbeiten kannst. Hast du das getan, bildest du ein kleines, filigranes Bündel. Die Blütenteile schauen dabei in beide Richtungen.
Schritt 2:
An der Stelle, an der du das Bündel Blüten festhältst, kannst du es jetzt an den Kamm anlegen und mit dem dünnen Myrthendraht umwickeln. Dann kannst du weitere Pflanzenteile oder Bündel anlegen und festwickeln. Zwei bis drei Umwindungen genügen hierbei.
Schritt 3:
Schneide den dünnen Draht so ab, dass du ihn auf der Rückseite in die bereits gebundenen Schlaufen einweben kannst. Biege den Draht so, dass er später auf der Kopfhaut nicht stört. Du kannst auf das Drahtende auch einen kleinen Tropfen Heißkleber setzen.
Schritt 4:
Der Mittelpunkt des Kamms, die Bindestelle, darf jetzt einen besonderen Blickpunkt bekommen. Auf diese Weise verdeckst du den Draht und kannst außerdem ein schönes Highlight setzen. Hierfür wurde eine Lakritzstrohblume genommen. Diese kannst du mit Heißkleber befestigen.
Tipp: Sammle von größeren Projekten kleine Abschnitte in einer Kiste. Auf diese Weise hast du jederzeit kleines Blütenmaterial griffbereit.
Credit: © 2020 Stiebner Verlag GmbH, Grünwald. Fotos: Anna C. Rupp