„Bis ans Ende ihrer Tage…“ – 5 Ideen rund um Vorsätze nach der Hochzeit

Jedes Jahr geben sich etliche Paare das Ja-Wort. Und obwohl sicherlich niemand zum Zeitpunkt der Hochzeit daran denken mag, beweisen Statistiken, dass mittlerweile etwa jede zweite Ehe wieder geschieden wird. Aber wie ist es möglich, die ideale Grundbasis für gemeinsame, glückliche Zeiten zu schaffen?

Im ersten Schritt gilt es, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass es sich bei einer gesunden Partnerschaft um einen Selbstläufer handeln würde. Vielmehr braucht es, sowohl zum Beginn als auch später, einige Grundregeln.

Diese schaffen im Idealfall die Basis dafür, dass sich beide gemeinsam in dieselbe Richtung entwickeln. Aber wie genau sollten besagte Grundregeln eigentlich gestaltet sein? Und worauf sollten frischgebackene Eheleute achten?

Die folgenden Beispiele liefern hierzu einige Inspirationen.

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Vorsatz Nr. 1: Ehrlichkeit

Keine Frage: Unkomplizierte Kontakte, wie sie zum Beispiel über das Chatten und Flirten auf MichVerlieben möglich sind, machen Spaß und schaffen die Grundlage für unkomplizierte Unterhaltungen. Wer sich jedoch dazu entschlossen hat, zu heiraten, geht eine besondere Beziehung mit seinem Gegenüber ein, die natürlich über den klassischen Chat-Kontakt hinausgeht.

Nun geht es darum, als Team zusammenzuwachsen – bei Bedarf jeden Tag aufs Neue. Damit genau das gelingen kann, ist es wichtig, sich auf den anderen verlassen zu können. Einer der Grundpfeiler einer glücklichen Ehe ist die Ehrlichkeit. Im Idealfall sollte niemand die Aussagen der anderen Person hinterfragen müssen.

Vorsatz Nr. 2: Zusammenhalt

Egal, ob nach einer Hochzeit, die mit Hinblick auf ihre Ausrichtung absolut im Trend lag, oder nach einem Fest, das sich eher an klassischen Vorgehensweisen orientiert hat: Paare, die die Grundlage für möglichst langfristiges Glück schaffen möchten, sollten sich aufeinander verlassen können.

Sicherlich wäre es ein wenig naiv, anzunehmen, dass beide in jedem Bereich immer der gleichen Meinung wären. Beim Thema „Zusammenhalt“ geht es jedoch nicht darum, dieselben Ansichten zu vertreten, sondern vielmehr darum, den anderen nicht im Stich zu lassen. Das gilt unabhängig davon, ob dieser, zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Diskussion mit Freunden, die eigene Meinung vertritt oder nicht. Gegenseitiges Bloßstellen ist in solchen Situationen tabu.

Vorsatz Nr. 3: Romantische Date-Abende und Kurztrips

Vor allem Paare, die schon länger zusammen sind, kennen das Problem: Irgendwann kann der Alltag zu einer besonderen Herausforderung werden. Damit die Liebe nicht auf der Strecke bleibt, bietet es sich an, sich in regelmäßigen Abständen Auszeiten, zum Beispiel in Form romantischer Date-Abende, zu gönnen.

Diejenigen, die noch ein wenig mehr Abwechslung möchten, können gut beraten sein, Städte-Trips, zum Beispiel nach Hamburg oder in eine andere, interessante Stadt, zu planen. Auf diese Weise fällt es häufig leicht, gemeinsame Erinnerungen zu schaffen, an die sich alle Beteiligten in Zukunft gern zurückerinnern werden.

Vorsatz Nr. 4: Streitigkeiten akzeptieren

Sicherlich gibt es wenige Paare, die von sich behaupten können, wirklich niemals zu streiten. Anstatt sich hierüber aufzuregen, bietet es sich an, die Tatsache, nicht immer einer Meinung zu sein, zu akzeptieren. Genau das kann dafür sorgen, dass es leichtfällt, zusätzlichen Stress zu vermeiden.

Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, eine gesunde Streitkultur zu pflegen. Beleidigungen sind tabu. Zudem versuchen zahlreiche Paare, sich zumindest am Abend vor dem Zubettgehen wieder zu versöhnen. Wer bemerkt, dass er sich bei einer Auseinandersetzung immer nur im Kreis dreht, sollte überlegen, sich für ein paar Minuten aus der Situation herauszunehmen, um zum Beispiel eine Runde an der frischen Luft spazieren zu gehen. Häufig sind es kleinere Pausen wie diese, die dabei helfen können, einem Streit entspannter gegenüberzustehen.

Vorsatz Nr. 5: Unternehmungen mit anderen planen

Hierbei kann es sich um eine willkommene Abwechslung handeln, die für neuen Gesprächsstoff sorgt. Auch nach der Hochzeit sollte es weiterhin legitim sein, sich mit seinem Freundeskreis ohne den Partner zu treffen.

Diese Entscheidung richtet sich immerhin nicht gegen den Liebsten, sondern zeigt vielmehr, wie wichtig es ist, innerhalb einer gesunden Partnerschaft seine Eigenständigkeit zu wahren.