Braut-Make-up leicht gemacht – Tipps und Tricks für dein perfektes Hochzeits-Styling

Hochzeitskleid, Accessoires, Frisur und Make-up – für ein gelungenes Brautstyling zählt jedes Detail und alle Komponenten sollten miteinander harmonieren. Hast du dir schon Gedanken um dein Braut-Make-up gemacht? Bevorzugst du deinen Wedding-Look eher dezent und natürlich oder doch intensiv und dramatisch?

Wir geben Tipps und schenken dir Inspirationen für ein zauberhaftes Braut-Make-up.

Inhalt:

Make-up nach Typ:

Braut-Augen-Make-up:

Der perfekte Kussmund:

Gesichts-Make-up:

Selfmade vs. Profi:

Typfrage – welches Make-up passt zu mir?

Neben dem Stil deiner Hochzeit und deinem auserwählten Brautkleid spielen auch dein Teint sowie deine Augen- und Haarfarbe eine wichtige Rolle. Daraus lässt sich leicht ermitteln, welche Lippen-, Lidschatten- und Rougetöne dir schmeicheln. Welcher Typ bist du?

Typ 1: Der Frühlingstyp

Hautton: Sehr hell, mit einem gelblichen bis zartgoldenen Unterton; neigt zu Sommersprossen

Haare: Vorwiegend blonde Haare mit warmem Goldschimmer, Hellblond, Flachsblond, Rotblond, Dunkelblond, Goldbraun

Augen: Meist Grün, Blau oder Grau, oftmals mit goldenen Flecken in der Iris

Farbpalette Frühlungstyp

Das perfekte Make-up für den Frühlingstyp:

Teint: Beim zarten Hautton des Frühlingstyps reicht eine getönte Tagespflege als Grundlage meist aus. Orientiere dich bei der Auswahl der Creme stets an deiner eigenen Hautfarbe, denn das Ergebnis sollte möglichst natürlich wirken. Rouge in dezenten Pfirsich- oder Rosénuancen sorgt für einen frischen Teint.

Augen: Der Frühlingstyp verkörpert Natürlichkeit, daher sind grelle Farben beim Make-up tabu. Als Lidschatten eignen sich am besten pastellige Nuancen in sanftem Grün, Blau oder Braun. Eyeliner und Mascara in Mittel- bzw. Dunkelbraun bringen deine Augen zum Strahlen.

Lippen: Betone deine Lippen mit hellen Rosé- und Apricottönen. Ein schimmernder Lipgloss macht deinen Look schließlich perfekt.

Typ 2: Der Sommertyp

Hautton: Zarter bis rosiger Teint, der bei Kälte einen leicht bläulichen Unterton bekommt

Haare: Von Platinblond bis Dunkelbraun, jedoch stets mit einer leichten Asche-Nuance

Augen: Hellblau, Blaugrün, Graublau oder Haselnussbraun

Farbpalette Sommertyp

Das perfekte Make-up für den Sommertyp:

Teint: Der Sommertyp wählt am besten eine Foundation in einem hellem Beige- oder Roséton. Rouge in Altrosé, zartem Pink, Fuchsia, Himbeer oder Weinrot verleiht deinem Look eine lebendige Frische.

Augen: Als Kontrast zur hellen Haut stehen beim Make-up zahlreiche kühle Farbtöne zur Auswahl. Der Lidschatten sollte die Augenfarbe eindrucksvoll unterstreichen. So können zu blauen Augen rauchige Blau- oder Graunuancen gewählt werden, grüne Augen harmonieren besonders gut mit zarten Schattierungen aus Grün oder Silbergrau. Betone deine Augen am besten mit einem dunkelbraunen, schwarzbraunen oder grauen Lidstrich und der entsprechenden Mascara.

Lippen: Auch beim Make-up der Lippen solltest du deinem eher kühlen Typ treu bleiben. Von Altrosa über Pink und Himbeere bis hin zu Bordeaux ist alles erlaubt – vorausgesetzt die Farben enthalten einen leichten Blau-Stich.

Typ 3: Der Herbsttyp

Hautton: Heller Teint mit einem gelblichen oder leicht goldenen Touch und einem reinen, ebenmäßigen Hautbild; charakteristisch sind außerdem Sommersprossen.

Haare: Von Goldbraun bis Dunkelkupfer – typisch ist ein rötlich schimmernder Unterton

Augen: Vorwiegend Grün, Dunkel- oder Goldbraun, aber auch ein intensives Hellblau ist möglich

Farbpalette Herbsttyp

Das perfekte Make-up für den Herbsttyp:

Teint: Dank seiner reinen Hautstruktur kann der Herbsttyp die Grundierung sehr zurückhaltend einsetzen: Eine zarte Foundation ist beim Make-up der Herbsttypen absolut ausreichend. Wichtig hierbei ist, dass der Ton perfekt auf den Teint abgestimmt wird und keine kühlen Nuancen verwendet werden.

Augen: Weniger ist mehr – dies gilt auch in Sachen Augen-Make-up. Bei der Wahl des Lidschattens solltest du daher eher zu dezenten, warmen Farben greifen. Grüne Augen sollten beispielsweise mit Grün- oder Brauntönen unterstrichen werden. Erdfarbene oder goldene Nuancen bringen braune Augen eindrucksvoll zum Strahlen. Mascara in Braun bzw. Schwarz sorgt für ein ausdrucksstarkes Finish.

Lippen: Entscheide dich bei Lippenstift & Co. für ein leuchtendes Rot. Aber auch Braun-, Orange- oder Goldtöne bringen deine natürliche Schönheit besonders gut zur Geltung.

Typ 4: Der Wintertyp

Hautton: Beim Wintertyp muss man differenzieren: Entweder ist die Haut sehr hell mit einem kühlen Unterton und bräunt kaum. Oder aber – und das ist die weitaus häufigere Variante – die Haut ist olivfarben bis dunkel. In beiden Fällen ist die Haut sehr rein und neigt kaum zu Unreinheiten.

Haare: Von Dunkelbraun über Schwarzbraun bis hin zu Blauschwarz; generell sehr dunkel, jedoch stets mit einer aschigen Nuance

Augen: Intensiv und kontrastreich, häufig stechend Blau, Eisblau, Veilchenblau, aber auch Grau, Grün, Dunkel- und Schwarzbraun

Farbpalette Wintertyp

Das perfekte Make-up für den Wintertyp:

Teint: Wähle für die Grundierung einen kühlen Farbton. Gut geeignet sind entweder helle Porzellantöne oder beigefarbene Foundation ohne Gelbanteile. Setze als Frischekick einen Tupfer Rouge in kräftigen Rosa- oder Rotnuancen auf deine Wangen.

Augen: Der Wintertyp darf seine Augen beim Make-up gerne etwas stärker betonen – entweder mit dunklen, kühlen Farben wie Kakaobraun, Nachtblau, Rauchgrau oder Anthrazit oder aber mit einem leuchtenden Lila, Smaragdgrün, Rosa oder Eisblau. Dunkler Eyeliner und tiefschwarze Wimperntusche sorgt für geheimnisvolle Tiefe in deinem Blick.

Lippen: Auch bei der Farbe für deine Lippen stehen kräftige Nuancen hoch im Kurs. Bevorzuge daher Töne wie Fuchsia, Pink, Pflaume, Aubergine oder Korallenrot. Allerdings solltest du dich entscheiden, ob du deine Augen oder deine Lippen betonen möchtest – beides wäre zu viel des Guten.

Das perfekte Braut-Augen-Make-up schminken

Natürliche Schattierungen, dramatischer Lidstrich oder Smokey Eyes – hier findest du ein paar Inspirationen für deinen Augen-Make-up-Look:

Natürlich und dezent

Ein zurückhaltendes Augen-Make-up in Naturtönen und ohne viel Schimmer ist ideal für Bräute, die ihren natürlichen Look unterstreichen möchten. Beachte jedoch, dass die dezenten Farben trotzdem hoch pigmentiert sein sollten, damit du auf euren Hochzeitsfotos nicht wie ungeschminkt wirkst.

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Dramatischer Lidstrich

Ein präziser Lidstrich sorgt für ausdrucksstarke Augen und eine Extraportion Glamour. Dieser sollte allerdings nicht zu dick oder zu lang sein und muss zum Stil deines Kleides passen.

Tipp: Statt eines schwarzen Flüssig-Eyeliners kannst du auch mit grauem oder braunem Lidschatten einen weicheren, dezenteren Lidstrich ziehen.

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Intensive Smokey Eyes

Dunkel schattierte Augen wirken dramatisch-geheimnisvoll und setzen einen tollen Kontrast zu deinem hellen Brautkleid. Aber Vorsicht: Schwarze Katzenaugen können auch schnell zu hart wirken und angemalt aussehen. Wenn du sonst eher der natürliche Typ bist, solltest du an deinem Hochzeitstag keine Experimente wagen und dich nicht zu sehr schminken (lassen). Verschiedene Braun-Schattierungen beispielsweise wirken wegen des warmen Untertons weicher als Schwarz oder Grau und sind eine gute Alternative, wenn du deinem Look etwas Tiefe verleihen möchtest.

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Effektvoller Farbverlauf

Dezente Farbnuancen treffen auf kräftigere Lidschattentöne: Der innere Augenwinkel wird hell, hautfarben oder leicht schimmernd geschminkt und geht nach außen hin in dunklere Töne über. So entsteht ein Farbverlauf, der deine Augen optisch öffnet und sie strahlen lässt. Dein Augen-Make-up wirkt natürlich und wird dennoch betont. Je nach Farbwahl kannst du die Augen mehr oder weniger dramatisch schminken.

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Knallige Farbakzente

Wenn sich ein bestimmtes Farbthema durch eure Hochzeit zieht, kannst du dieses nicht nur in den Accessoires deines Kleides widerspiegeln, sondern auch in dein Make-up einbeziehen. Ein echter Hingucker, der den Blick garantiert auf deine Augen lenkt!

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Strahlende Augen schminken – auch durch die Brillengläser

Vor allem große Gestelle werfen oft unschöne Schatten und Spiegelungen auf das Gesicht, die spätestens auf den Hochzeitsfotos zum Vorschein kommen. Ein Concealer lässt diese Schatten in Sekundenschnelle verschwinden. Hierfür die Abdeckcreme fächerförmig unter dem Auge auftragen, etwas zur Wange hinziehen, sorgfältig einklopfen und verblenden. Praktisch: Gleichzeitig werden so auch dunkle Augenringe überschminkt.

Augenbrauen und Brille richtig aufeinander abstimmen
Da Brillen den Blick generell auf die Augenbrauen lenken, sollten diese gut gepflegt sein. Regelmäßiges Zupfen der kleinen Härchen ist daher Pflicht. Dünne Stellen werden am besten mit einem Augenbrauenstift, der farblich auf den Haarton abgestimmt ist, nachgezeichnet.
Trendige Brillenmodelle findest du beispielsweise bei Brillenstyling.de.

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All Eyes on your Lips

Auf die Pflege kommt es an

Spröde, rissige Lippen am Hochzeitstag – darauf möchte wohl jede Braut verzichten. Wichtig ist, dass bereits einige Wochen vor dem großen Tag mit der besonderen Pflege dieser Gesichtspartie begonnen wird. Für geschmeidige und sanfte Lippen sorgt zum Beispiel ein Balsam, der täglich vor dem Schlafengehen aufgetragen wird. Wenn möglich, solltest du tagsüber auf dekorative Kosmetik wie Lippenstift, Lipgloss oder Konturenstift verzichten, da diese Trockenheit verursachen können.

Auch ein Peeling kann ein wahrer Segen sein. Entweder du kaufst dir hier­für ein spezielles Pflegeprodukt oder du rührst dir selbst eines zusammen, zum Beispiel aus Olivenöl, Honig und braunem Zucker.

Wenn sich deine Lippen trotzdem noch trocken anfühlen sollten, dann befeuchte sie nicht mit der Zunge! Das hat nur einen sehr kurzfristigen Effekt und entzieht auf Dauer noch mehr Feuchtigkeit. Da die Haut an dieser Körperstelle extrem dünn und zart ist, ist zudem die Gefahr eines Sonnenbrandes hoch. Verwende daher bei warmen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung stets einen Pflegestift mit Lichtschutz­faktor.

Last but not least: Selbst wenn die Zeit vor einer Hochzeit wirklich aufregend und stressig ist, kaue nicht auf den Lippen! Die Folge können kleine Verletzungen sein, die sich entzünden oder bluten.

Den richtigen Lippenstift finden

Es gibt unzählige verschiedene Lippenstifte und Glosse – kein Wunder, dass man da überfordert ist, was man benutzen soll. Grundsätzlich gilt: Deine Lippen sollten auf das übrige Make-up sowie auf dein Outfit und die Accessoires abgestimmt sein. Deinen Hauttyp solltest du ebenfalls bei der Auswahl berücksichtigen: Dezente Töne wie Pfirsich oder Rosé passen wunderbar zu Bräu­ten mit hellem Teint. Für dunklere Hauttypen eignen sich Rot- und Beerentöne, Koralle und Erdtöne wie Orange oder Braun. Je dunkler der Teint, desto kräftiger dürfen die Farben sein.

Wenn du deine Lippen mit einer kräftigen Farbe in den Fokus rücken möchtest, solltest du dein Augen-Make-up zwar etwas reduzieren, jedoch nicht vernachlässigen. Ein sexy Augenaufschlag mit langen Wimpern passt perfekt zu deinem roten Schmollmund. Eine Wimpernverlängerung mit einem Wimpernkranz oder Einzelwimpern sorgt für einen verführerischen Effekt.

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Achtung: Bei nicht ganz so weißen Zäh­nen sollte auf Orange- und Korallennuancen verzichtet werden, da diese die Zähne gelb wirken lassen. Für ein strahlend weißes Lächeln sollest du lieber zu Rosatönen greifen.

Step-by-Step zum perfekten Kussmund

Auch wenn du dich für deine Hochzeit von einem Profi schminken lässt, sollest du wissen, wie du dir ein umwerfendes Lippen-Make-up zauberst. Im Laufe des Tages wirst du dieses ga­rantiert hin und wieder auffrischen müssen.

Step 1: Als Basis sollte mit einem Pinsel etwas Foundation aufgetragen werden. Diese Grun­dierung dient dazu, dass der Lippenstift sich nicht so schnell in den Lippenfältchen festsetzt. Zudem hält die Farbe dann besser und länger.

Step 2: Mit einem Konturenstift betonst du anschließend den Rand der Lippen. Hierfür mar­kierst du drei Punkte auf deiner Oberlippe – rechts, links und in der Mitte – und verbindest diese miteinander. Bei der Unterlippe gehst du genauso vor. Die Farbe des Lipliners sollte in etwa mit der deines Lippenstiftes übereinstim­men. Möchtest du einen stärkeren Kontrast erzielen, kannst du einen eine Nuance dunkle­ren Konturenstift verwenden.

Step 3: Zum Ausmalen der Lippen benutzt du am besten einen Pinsel, da die Übergänge so weicher werden. Platziere hierfür zunächst etwas Lippenstift auf deinem Handrücken. Mit dem Pinsel nimmst du nun etwas Farbe ab und arbeitest dich von der Mitte der Lippe weg zu den Seiten vor.

Step 4: Damit beim Hochzeitskuss keine farbi­gen Schmierereien im Gesicht deines Liebsten zurückbleiben, solltest du überschüssige Farbe entfernen. Presse dafür die Lippen einfach sanft auf ein Kosmetiktuch. Zusätzlich kannst du zum Fixieren um den Lippenrand noch etwas trans­parenten Puder tupfen.

Gesicht schminken

Der richtige Farbton

Stimme deine Foundation stets auf deinen Hautton ab, so vermeidest du unschöne Ränder am Hals. Bei der Wahl deines Make-ups kommt es allerdings auch auf den Unterton deiner Haut an. Diese Richtlinien helfen dir dabei ihn zu bestimmen und das passende Braut-Make-up zu finden:

Um deinen Unterton zu bestimmen, hilft es, die Farbe deiner Adern am Handgelenk anzusehen. Sind die Adern blau oder lila hast du einen kühlen Hautton mit rosa Untertönen.

Sehen die Adern mehr grün oder olivfarben aus, deutet dies auf einen warmen Hautton mit gelben Untertönen hin, da die Farben Gelb und Blau zusammen Grün ergeben.

Wenn du an deinen Handgelenken sowohl bläuliche, als auch grünliche Adern findest, dann hast einen neutralen Hautton und meist eher pfirsichfarbene Untertöne.

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→ Haut mit rosanem Unterton
Menschen mit pinken Hautuntertönen sind meist auch eher hellhäutig. Ihre Haut wirkt sehr viel kühler, weshalb Töne, die zu warm sind schnell orangestichig aussehen können. Taupe, Grau, Nude oder Farben mit einem Hauch Lila stehen dir vermutlich besser. Auch beim Lippenstift solltest du auf kühlere Töne zurückgreifen wie z. B. ein Rot oder ein Pink mit einem höheren Blauanteil wählen.

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→ Haut mit gelbem Unterton
Haut mit gelbem Unterton ist in der Regel eher wärmer. Darum stehen dir warme Kosmetikfarben bei Lidschatten, Foundation und Lippenstift auch besonders gut. Farben, die zu kühl sind können bei wärmeren Hauttönen schnell grau wirken. Brauntöne sowie Bronze, Gold und Kupfer eignen sich besser. Beim Lippenstift solltest du auf ein warmes Nude oder auf ein Rot mit einem höheren Orangeanteil setzen. Ein dezenter goldener Highlighter, der Teint zum Strahlen bringt, verleiht deinen Wangenknochen einen schimmernden Akzent.

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→ Haut mit neutralen Unterton
Wenn du einen neutralen Hautton hast, deine Haut also weder besonders gelb, noch sehr rosa ist, bist du in der Auswahl deiner Kosmetikprodukte etwas weniger eingeschränkt. Denn: Neutraler Haut stehen sowohl warme als auch kühle Farben. Bei der Foundation solltest du aber darauf achten, dass sie neutrale Untertöne hat. Vermutlich musst du dich hier etwas durchprobieren oder gegebenenfalls verschiedene Nuancen miteinander mischen, da die meisten Make-up-Farben aus warmen oder kalten Untertönen bestehen.

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Unebenheiten kaschieren

Decke kleine Problemzonen mit einem Concealer ab. Gelbliche Produkte eignen sich bestens für bläuliche Hautstellen wie dunkle Augenringe, ein grünlicher Concealer dagegen lässt Hautrötungen oder kleine Pickelchen im Handumdrehen verschwinden.

Wusstest du, dass du dein Gesicht mit Hilfe von Make-up optisch formen kannst? Je nach ausgehender Gesichtsform kannst du mit Highlighter und Konturierprodukten Akzente setzen und kaschieren.

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Längliche / Ovale Gesichtsform

Bei einer länglichen oder ovalen Gesichtsform ist dein Gesicht fast doppelt so lang wie breit.

Konturieren

  • Entlang des Haaransatzes, um diesen zu senken und die Illusion einer kleineren Stirn zu erwecken.
  • Unterhalb der Wangenknochen, beginnend bei den Ohren und endend in der Mitte der Wangen.

Hervorheben

  • Unter deinen Augen in Form eines auf dem Kopf stehenden Dreiecks.

Diamant Gesichtsform

Eine rautenförmige Gesichtsform bedeutet, dass deine Wangen den breitesten Teil deines Gesichts ausmachen, wobei der Haaransatz und das Kinn schmaler werden. Diamantförmige Gesichter sind in der Regel auch eher länger als breiter.

Konturieren

  • Unterhalb der Wangenknochen, beginnend bei den Ohren und endend in der Mitte der Wangen.

Hervorheben

  • Unter den Augen, in Form eines umgedrehten Dreiecks, das sich der Kontur des Auges anpasst.
  • In der Mitte der Stirn und des Kinns, um diese schmaleren Bereiche zu erweitern.

Herzförmige Gesichtsform

Bei einem herzförmigen Gesicht ist dein Kinn schmal und spitz und auch deine Wangen sind schmaler als dein Haaransatz.

Konturieren

  • Entlang der Seiten deiner Stirn und der Schläfen, um die breitere obere Hälfte deines Gesichts mit der schmaleren unteren Hälfte auszugleichen.
  • Auf dem unteren Teil des Kinns, um die Spitze nach oben zu heben.

Hervorheben

  • Unter deinen Augen, in Form eines auf dem Kopf stehenden Dreiecks.
  • In der Mitte deiner Stirn und deines Kinns, um diese Bereiche zu erweitern.

Runde Gesichtsform

Eine runde Gesichtsform bedeutet, dass dein Gesicht ungefähr lang wie breit ist und du keine offensichtlichen Punkte entlang der Kieferlinie, des Kinns oder der Stirn besitzt.

Konturieren

  • An den Seiten von Stirn und Schläfen, um diesen Bereich zu verschmälern.
  • Unterhalb der Wangenknochen vom Ohr bis zur Mitte der Wangen und dann bis zum Kiefer, um deinem Gesicht etwas mehr Länge zu verleihen.

Hervorheben

  • Unter deinen Augen, in Form eines auf dem Kopf stehenden Dreiecks.
  • In der Mitte deiner Stirn und deines Kinns, um diese Bereiche zu erweitern.

Quadratische/rechteckige Gesichtsform

Bei einer quadratischen Gesichtsform ist dein Gesicht ungefähr gleich lang und breit (wenn nicht sogar etwas länger bei einem Rechteck) und dein Haaransatz sowie deine Kieferpartie etwa gleich lang.

Konturieren

  • An den Seiten von Stirn und Schläfen, um diesen Bereich zu verschmälern.
  • Entlang deines Haaransatzes, um die Illusion einer kleineren Stirn zu erwecken.
  • Unterhalb der Wangenknochen, beginnend bei den Ohren und endend in der Mitte der Wangen.
  • Unter deinem Kieferknochen, um diesen Bereich zu verschmälern.

Hervorheben

  • Unter deinen Augen, in Form eines auf dem Kopf stehenden Dreiecks.
  • In der Mitte deines Kinns.

Rouge verwenden

Rouge sorgt nicht nur für einen rosigen Teint, mit ihm lässt sich das Gesicht auch wunderbar optisch modellieren – vorausgesetzt, man verwendet die richtige Farbe und setzt es richtig ein! Klopfe den gepuderten Rougepinsel vor dem Auftragen auf deinem Handrücken ab. Lächle dich im Spiegel an und platziere das Rouge für einen natürlichen Look an der höchsten Stelle deines Wangenknochens. Aber: übertreib‘ es nicht, denn auch hier gilt: weniger ist mehr!

Ähnlich wie bei der Foundation kommt es auch bei der Farbwahl deines Rouges auf deinen Hauttyp an.

Hellen Hauttypen mit hellen Haaren stehen blaustichige Rouge-Töne besonders gut.

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Helle Hauttypen mit dunklen Haaren können mit einem zarten Pfirsich-Ton auf den Wangen nichts falsch machen.

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Mittlere Hauttypen mit hellen Haaren erzielen einen „wie frisch aus dem Urlaub-Effekt“ mit einem goldigen Bronzer. Wenn du es etwas dezenter magst, verwendest du am besten Apricottöne, die deinen warmen Hautton zart betonen.

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Mittlere Hauttypen mit dunklen Haaren greifen zu einem kräftigen Beerenton, der ihre Wangenknochen betont. Einen ganz besonderen Look kreierst du, wenn du auch bei Augen-und Lippen-Make-up auf den gleichen Farbton setzt.

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Frauen mit heller olivfarbener Haut sollten keine zu kühlen Töne verwenden. Perfekt sind warme Pfirsichtöne. Die erzielen einen richtigen Glow-Effekt, ohne dich zu geschminkt aussehen zu lassen.

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Für Frauen mit dunkler olivfarbener Haut ist Bronzer auf den Wangen ideal. Damit kannst du deine Haut nicht nur wie von der Sonne geküsst aussehen lassen, er ist auch perfekt zum Konturieren.

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Braut Make-up-Anleitungen zum Nachschminken

Braut-Make-up selbst schminken oder eine*n Stylist*in engagieren?

Nach den vielen Tipps für ein perfektes Braut-Styling stellt sich dir jetzt vielleicht die Frage, ob du dich an deinem großen Tag alleine an dein Make-up wagen sollst, oder ob du dich lieber entspannt zurücklehnst und einen Profi ans Werk lässt. Natürlich steht es dir komplett frei, dich selbst zurecht zu machen, doch viele Bräute bevorzugen am Hochzeitstag den stressfreien Service eines Stylisten oder einer Stylistin. Denn bereits mit der Produktauswahl beginnt die Qual der Wahl: Welche Grundierung nehme ich, damit mein Make-up lange hält? Welche Foundation passt zu meinem Teint und welcher Lippenstift harmoniert mit dem Stil meines Brautkleides? Fragen über Fragen und viele Entscheidungen, die dir ein Stylist bereits in einem Vorgespräch oder einem Probe-Styling beantworten und abnehmen kann.

Dazu kommt auch, dass ein perfektes Make-up sehr zeitaufwendig sein kann. Je nach Vorbereitung und auch, ob du eine Wimpernverlängerung wünschst, entscheiden über die Dauer. Grob gesagt, kannst du mit zwischen 30 und 45 Minuten rechnen. Diese Zeit könntest du für andere Dinge nutzen wie zum Beispiel dein Ehegelübde im Kopf durchzugehen, letzte Absprachen mit deiner Trauzeugin zu treffen oder um einfach zu entspannen!

Preislich bewegt sich ein professionelles Braut-Make-up meist zwischen 70 und 150 Euro – eine gute Investition, die dir ein To-do an dem schönsten Tag deines Lebens abnimmt.