Getränke für die Hochzeitsfeier
Erlesene Tischgetränke sind eine perfekte Abrundung für das Hochzeitsbankett.
Zum Hochzeitsempfang
… darf Champagner nicht fehlen. Kein Getränk vermag mit seinem prickelnden, goldenen Perlenspiel einer Hochzeitsfeier mehr Glanz zu verleihen. Klassisch reicht das Servicepersonal auf Tabletts den Hochzeitsgästen die Gläser. Elegant wirkt es, wenn diese aus einer 5-Liter-Magnumflasche gefüllt werden. Wer das Außergewöhnliche liebt, lässt mit den Gläsern eine Pyramide errichten. Der Champagner fließt so wie bei einem Kaskaden-Brunnen in die Gläser.
Ob ein besonderer Jahrgang, weiß oder rosé, Champagner oder Prosecco – jene Sorte ist die beste, die das Brautpaar selbst überzeugt. Prosecco bietet vor allen Dingen eine hervorragende Alternative, wenn das Hochzeitsbudget eng gesteckt ist.
Pre-Dinner Drinks
… liegen als Getränkewahl für den Empfang hoch im Trend. Es nimmt etwas Zeit in Anspruch, bis alle Gäste eingetroffen sind. Deshalb ist eine Cocktailbar eine willkommene Gelegenheit, um die Wartezeit zu verkürzen. Dabei ist den Gästen die Möglichkeit geboten, sich einander kennen zu lernen, sich zu unterhalten und das Eis zu brechen. Eine gelungene Kombination ist es, Cocktails als Aperitif zu reichen und anschließend bei den Tischreden mit Champagner auf das Brautpaar anzustoßen.
Ein Drink – ob Cocktail, Sherry, Südwein oder Longdrink – hat als Aperitif eine Appetit anregende Wirkung. Daher darf er nicht zu viel Alkohol enthalten. Zu große Mengen wirken ermüdend und verderben möglicherweise sogar den Appetit. Zutaten wie Sirup, Sahne oder Ei sättigen ebenfalls. Eine attraktive Variante ist ein leichter Aperitif, der herb oder sogar etwas bitter schmeckt.
Begleiter zum Hochzeitsmenü
Wird ein klassisches Menü in mehreren Gängen offeriert, dürfen Weine keineswegs fehlen. Ergänzend zu einer ausgesuchten Weinfolge sollten für die Gäste auch kühles Bier, ausreichend Mineralwasser und diverse Softdrinks zur Auswahl stehen. Allerdings ist es kein Muss, teure und besondere Weine zu servieren. Ob rot, ob weiß – der Wein sollte wohl schmecken. Denn selbst in einer niedrigen Preisklasse gibt es Reihe von guten Weinen.
Wichtig ist, dass die ausgewählten Weine zum Hochzeitsessen passen. Ist man sich in dieser Frage unsicher, wird der Rat eines Fachmanns gewiss helfen. Für das Mittagsmenü kalkuliert man pro Gast eine halbe Flasche Wein, während des Abenddinners eine dreiviertel Flasche. Um das Festessen schließlich abzurunden, sollten zwei bis drei verschiedene Digestifs angeboten werden. Wer seinen Wein direkt über Weingüter und -bauern bezieht, kommt mitunter in einen besonderen Genuss. Viele bieten spezielle Hochzeitsetiketten an. Individuelle und professionell gestaltet lassen sich die Namen des Brautpaares, das Hochzeitsdatum und vieles mehr auf dem Etikett eindrucken. Meist ist dieser Service ab einer gewissen Bestellmenge sogar kostenfrei.
Nicht zu knapp kalkulieren!
Um die Menge der Getränke überhaupt abschätzen zu können, überschlägt man pro Hochzeitsgast (Kinder und Alkohol-Abstinente inklusive) eine Flasche Wein, einen halben Liter Bier und einen Liter nichtalkoholische Getränke.
Eher etwas mehr bestellen als später auf dem Trockenen zu sitzen – diesen Stimmungskiller sollte man sich ersparen. Oftmals können Getränke in Kommission genommen werden, so bleibt man auf den Restmengen nicht sitzen.
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