Ihr seid noch auf der Suche nach einem tollen Geschenk für ein liebes Brautpaar? Wie wäre es mit einer selbstgebastelten Flaschenpost? Das ist auf jeden Fall kreativer als ein Umschlag mit Geld und das Beste: Ihr könnt bei der Gestaltung der Flaschenpost eurer Kreativität freien Lauf lassen! Ob Geldscheine, Gutschein, Schatzkarte oder eine geheime Botschaft – ihr habt zahlreiche Möglichkeiten, die Flasche zu befüllen.

Umweltfreundlich, kreativ und innovativ: Ina Mielkau zaubert aus vermeintlich unbrauchbarem Altglas wunderschöne DIY-Projekte. Das Buch steckt voller neuer Anleitungen und Tipps zur Verwertung von alten Gläsern und Flaschen. Gegen Verschwendung – für Kreativität!

Resteliebe Glas - Alles verwenden, nichts verschwenden! Die besten Ideen aus Altglas. Ina Mielkaus gibt wertvolle Tipps und Tricks, wie man Altglas recycelt und daraus kreative Deko bastelt
Von Mielkau, Ina (Autor)
Preis: 19,99 €

Das wirst du brauchen:

  • bauchige Flasche
  • Kordel
  • Vogelsand
  • kleine Muscheln
  • geheime Botschaft, Schatzkarte oder Gutschein
  • Stopfen
Flaschenpost als Hochzeitsgeschenk

Und so geht’s:

  1. Die Flasche sollte sauber und innen trocken sein. Den Hals der Flasche kann man mit etwas Kordel verzieren.
  2. Den Sand am besten mit einem Trichter einfüllen. Anschließend vorsichtig kleine Muscheln, Steinchen oder Holzstücke in die Flasche füllen.
  3. Nun die geheime Botschaft, die Schatzkarte, den Gutschein oder die Geldscheine hineinstecken.
  4. Stopfen drauf und nach Möglichkeit nicht mehr schütteln!

Tipp: Klebeetiketten entfernen
Die Etiketten auf den Flaschen enthalten wichtige Informationen für den Verbraucher. Wer die Flasche aber weiterverwenden möchte, muss mühselig die einzelnen Papierfetzen abziehen. Einfacher geht dies, wenn die Gläser oder Flaschen einen Tag vorher in einen Eimer Wasser gestellt und eingeweicht werden. In der Regel lässt sich dann zumindest eine Schicht des Papiers ablösen. Die Reste können mit einem Stahlschwamm aus dem Haushaltsbedarf abgeschrubbt werden. Alternative: Wie geschmiert geht es auch mit Fett. Dazu Speiseöl oder Margarine mit einem Lappen auftragen und einwirken lassen. Das verringert die Klebefähigkeit des Etiketts, das sich dann mit den Fingern abziehen lässt.

Bild: © Ina Mielkau/ Christophorus