Hochzeit mal anders: Bei Christines und Timos Hochzeitsfeier war kein Platz für ein 08/15-Hohzeitsprogramm und so verbrachten die beiden den wichtigsten Tag ihres Lebens genauso, wie sie es sich wünschten. Die Feier, bei der große Teile draußen stattfanden, versprühte einen Touch von Hippie-, Boho– und Festivalstimmung. Inspiriert wurde das Brautpaar durch ihre Leidenschaft für Musikfestivals, vor allem das Castlefest in den Niederlanden, ein Mittelalter/Fantasy Festival  hat es den beiden angetan. Passend zu diesem Hochzeitsthema waren die Einladungskarten wie Festival-Tickets gestaltet, außerdem erhielt jeder Gast ein Armband.

Ungewöhnlich war bereits das Hochzeitsoutfit von Christine, denn es bestand aus drei einzelnen Teilen: einem Spitzenoberteil, einer engen Korsage sowie einem rosafarbenen Tüllrock. Dazu wählte sie Lackschuhe, ebenfalls in Rosa. Komplettiert wurde ihr Look mit einem extravaganten Haarreifen.

Die Trauung fand draußen auf einer Wiese statt. Als Sitzmöglichkeit standen den Gästen Heuballen, bedeckt mit bunten Tüchern, zur Verfügung. Die Zeremonie war heidnisch und band die vier Elemente mit ein. Christine und Timo pflanzten einen Baum, um das Element Erde zu repräsentieren. Fackeln symbolisierten das Feuer und Weihrauch stand für das Element Luft. Das Highlight brachte das Element Wasser: Die Eheringe wurden in Eis eingefroren, das zunächst geschmolzen werden musste, bevor die Ringe angesteckt werden konnten. Eine tolle Idee, oder?

Für die anschließende Feier ging es für das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft in die Räume der Tanzschule Alisch. Die Dekoration in der Location war sehr schlicht, vorwiegend in Weiß und Schwarz, gehalten. Von der Decke baumelte eine Vielzahl von bunten Lampions, die tolle Farbakzente setzten. Passend zu ihrem Motto entschieden sich die beiden bei der Blumendekoration für bunte Wildblumen.

Hochzeitsfotografie: Hannah von Lebendige Fotografie