Den besten Hochzeitsfotografen auswählen: Darauf sollten Sie achten
Die Hochzeit, der schönste Tag des Jahres – wenn alles richtig geplant und durchgeführt wird. Schließlich möchte man diesen Tag am besten das ganze Leben lang in Erinnerung behalten. Apropos Erinnerung: Damit die Erinnerungen an die Hochzeit nicht mit den Jahren verblassen, hält man diesen Tag am besten mit schönen Fotos fest. Und wer könnte diese Fotos besser machen als ein professioneller Hochzeitsfotograf?
Ein Fachmann also, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Der weiß, welche Orte für ein perfektes Foto zu wählen sind und der die Lichtverhältnisse so einzuschätzen weiß, dass das beste Ergebnis entsteht. Am besten ist es in diesem Zusammenhang natürlich, wenn sich der Fotograf vor Ort auskennt und bereits im Vorfeld die passenden Locations aussuchen kann. Daher der Tipp: Legen Sie Wert auf einen Hochzeitsfotografen aus der Region, in der Sie heiraten – das gilt besonders, wenn Sie nicht vor Ort zu Hause, sondern beispielsweise im Urlaub bzw. im Ausland heiraten! Mehr dazu gleich.
Worauf Sie bei der Wahl Ihres Hochzeitsfotografen achten sollten
Jedes Brautpaar ist einzigartig. Und jedes Brautpaar hat einen ganz eigenen Geschmack. Genau diese beiden Faktoren sollte ein Hochzeitsfotograf unbedingt beachten, denn sie sind die wichtigsten für schöne Hochzeitsfotos. Doch was heißt das genau?
Der Fotograf sollte den individuellen Charakter von Braut und Bräutigam verstehen, herausarbeiten und auf seinen Fotos zum Ausdruck bringen. Dafür ist es zunächst einmal wichtig, ein ausführliches Vorabgespräch zu vereinbaren, in dem sich Brautpaar und Fotograf kennen lernen können. Dabei kann auch der gesamte Ablauf der Hochzeit besprochen werden, so dass sich das Shooting der Bilder möglichst wenig störend in den Ablauf einbauen lässt. Wichtig ist, in diesem Gespräch zu eruieren, was sich das Brautpaar vom Shooting erwartet, welche Gäste in welcher Konstellation auf die Fotos sollen usw.
Im Detail: Welche Punkte im Vorabgespräch unbedingt geklärt werden sollten
Nach dem ersten Kennenlernen kann es daran gehen, alle Details zur geplanten Feierlichkeit zu besprechen. Nur so kann der Ablauf optimal geplant und später durchgeführt werden. Hier einige Anhaltspunkte zur Orientierung:
Die Location
Damit sich der Hochzeitsfotograf am großen Tag dezent im Hintergrund halten kann, muss er die Location bzw. die verschiedenen Orte möglichst genau kennen, an denen er shooten soll. So kann er bereits im Vorfeld die besten Positionen festlegen. Sprechen Sie also die Locations bis ins Detail durch, so dass sich der Fotograf schon einmal Gedanken darüber machen kann, wo er sich am besten positioniert und welchen Ort er für Gruppenfotos etc. am besten wählt.
Übrigens: Immer mehr Paare heiraten inzwischen nicht mehr in ihrer Heimat, sondern im Ausland und oft in Verbindung mit einem Urlaub. So locken zum Beispiel tolle Luxushotels in Südtirol mit speziellen Angeboten für eine Hochzeit mit anschließenden Flitterwochen. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, auch einen Hochzeitsfotografen aus Südtirol zu beauftragen, denn er kennt die schönsten Spots in der Umgebung viel besser als ein Fotograf aus Ihrer Heimat, den Sie mitbringen.
Der zeitliche Ablauf
Jede Hochzeit folgt einem festgelegten Ablauf, ähnlich wie eine Komposition, bei der alle Akte perfekt stimmen müssen. Damit dieser Ablauf nicht gestört wird oder ins Stocken gerät, muss die Anfertigung der Hochzeitsbilder möglichst komplett im Voraus geplant werden. Natürlich gilt dies nicht für Schnappschüsse, die der Hochzeitsfotograf zwischenzeitlich immer wieder vornehmen wird, aber für die Gruppenfotos mit Familie und Freunden. Binden Sie das Fotoshooting möglichst reibungslos in den Ablauf der Hochzeitszeremonie ein. Bei kirchlichen Hochzeiten bietet sich zum Beispiel an, ein Gruppenshooting dann vorzunehmen, wenn das Brautpaar nach der Trauung die Kirche verlässt. Viele Kirchen besitzen wundervolle Eingangsportale, in denen sich die Hochzeitsgesellschaft so positionieren kann, dass später auf dem Foto jeder optimal zu erkennen ist. Ihr Hochzeitsfotograf wird Sie ausführlich über die diesbezüglichen Möglichkeiten beraten.
Die Lichttechnik
Anhand der Locations und Standorte des Fotografen kann schließlich auch festgelegt werden, welche Lichttechnik notwendig ist. So kann es in manchen Jahreszeiten und Situationen sinnvoll sein, professionelle Lichttechnik einzusetzen. Auch dies ist im Vorfeld mit dem Hochzeitsfotograf zu klären, so dass er die notwendige Ausrüstung vorab zusammenstellen und am Tag der Hochzeit mitbringen kann.
Die Postproduktion
Unter dem Begriff Postproduktion versteht man die Nachsichtung und Nachbearbeitung der gemachten Bilder. Auch ein noch so gut geplantes und geschossenes Foto kann Fehler aufweisen. Dank der modernen Digital- und Computertechnik lassen sich diese Fehler ganz einfach korrigieren. Ein professioneller Fotograf wird Ihnen zunächst das „Rohmaterial“ zur Begutachtung zusenden und die Fotos dann ganz nach Ihren Wünschen bearbeiten. Oft sind auch mehrere Korrekturschleifen möglich, bis Sie mit den Bildern vollständig zufrieden sind. Klären Sie auch diese Details unbedingt im Vorfeld bzw. vor der Auftragsvergabe.
Ihr Hochzeitsfotograf macht alle Wünsche wahr!
In der Beziehung zwischen Hochzeitsfotograf und Brautpaar spielt das gegenseitige Vertrauen die wichtigste Rolle. Es ist daher von großer Wichtigkeit, sich zunächst in einem zwanglosen Vorabgespräch kennenzulernen und zu eruieren, was man sich von der Zusammenarbeit erwartet. Je genauer der Ablauf und das spätere Nachbearbeiten der Bilder geplant werden, desto eher können Enttäuschungen vermieden werden, die sich durch voneinander abweichende Vorstellungen ergeben. So vorbereitet, wird Ihnen der Hochzeitsfotograf ganz sicher alle Wünsche erfüllen und Fotos produzieren, die Sie auch in 20 Jahren noch begeistert ansehen werden!
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/paar-hochzeit-park-brautpaar-443600/