Anti Aging – was es ist und wie wir unterstützend vorgehen können

Nicht nur unserem Gemüt merkt man die Alterung an, auch unsere Haut verändert sich mit zunehmendem Alter. Die Hautalterung ist ein biologischer Prozess und so wie wir altern, altert auch unsere Haut. Doch nicht jeder ist bereit, den Zeichen der Zeit einfach so nachzugeben und das muss man auch nicht.

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Der Aufbau unserer Haut

Um die Hautalterung zu verstehen, muss man die Haut verstehen. Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Sie ist dynamisch und im steten Wandel. Sie besteht aus drei Schichten: der Epidermis, der Dermis und der Subcutis, die wiederrum auch aus mehreren Schichten besteht.

Im Folgenden werden die einzelnen drei Schichten der Haut grob beleuchtet:

Die Epidermis

Die Epidermis ist die äußerste der drei Hautschichten. Diese berühren und sehen wir. Sie ist insgesamt etwa 0,1 mm dick, an den Augen mit 0,05 mm deutlich dünner, an den Fußsohlen mit zwischen 1 und 5 mm deutlich dicker. Die Epidermis besteht widerrum aus fünf verschiedenen Zellschichten, der Basalschicht, der Stachelzellschicht, der Körnerzellenschicht, der Glanzschicht und der Hornschicht. In jeder dieser Schichten laufen unterschiedliche Prozesse ab, die wichtig für unser Hautbild sind. Die Epidermis selbst ist mit einer natürlichen Emulsion aus Wasser und Lipiden (Fetten) bedeckt, dem sogenannten „Hydrolipidfilm“. Dieser Film hält die Haut geschmeidig und fungiert mit seiner Eigenschaft als natürliche Barriere gegen Bakterien und Pilze.

Die Dermis

Die Dermis bildet die Mittelschicht der Haut, die mit ihrer Dicke, Elastizität und Festigkeit besticht. Sie ist unterteilt in eine untere Schicht und eine obere Schicht. Sie besteht hauptsächlich aus Bindegewebsfasern wie Kollagen und Elastin, die wichtige Komponenten für eine gesunde und junge Haut sind und ihr Kraft und Elastizität verleihen. Die Fasern selbst sind in eine Hyaluronsäurehaltige Flüssigkeit eingebettet, die die Feuchtigkeit sehr gut binden kann und somit der Haut hilft, ihr gesundes Volumen zu bewahren. Trotzdem die Dermis die Mittelschicht zwischen der Epidermis und der Subcutis ist, spielt auch diese eine zentrale Rolle beim Schutz des Körpers vor äußeren Einflüssen und Reizen und versorgt die äußeren Hautschichten von innen heraus.

Die Subcutis

Die letzte der drei Schichten ist die Subcutis. Sie ist die innere Hautschicht, speichert Energie und wirkt für den Körper als Polsterung als auch Isolation. In ihr befinden sich hauptsächlich Fettzellen, spezielle Kollagenfasern und Blutgefäße. Die Fettzellen in der Subcutis variieren je nach Körperareal. Zudem ist die Verteilung dieser auch bei Frauen und Männern unterschiedlich.

Anzeichen der Hautalterung

Nachdem wir nun einen groben Überblick über den Aufbau der Haut erhalten haben, möchten wir nun die Anzeichen einer Hautalterung näher betrachten.

Denn mit zunehmendem Alter verändert sich auch die Struktur unserer Haut. Diese Veränderungen sind an der Beschaffenheit und dem Aussehen unserer Haut deutlich erkennbar.

Anzeichen einer Hautalterung sind:

  • Rötungen
  • Trockenheit und Rauigkeit
  • Fältchen und Falten
  • Spannungsgefühl
  • Höhere Sensibilität gegenüber äußeren Faktoren

Ursachen der Hautalterung

So wie sich unser Körper verändert, verändert sich auch unsere Haut. Unser Zellstoffwechsel wird langsamer, hormonelle Veränderungen bewirken, dass das Kollagen und der Elastingehalt in der Haut abnehmen. Die Folge ist, dass sich die Hautstruktur verändert, die Haut trockener und weniger elastisch wirkt und somit die Faltenbildung wahrscheinlicher wird.  Durch die Abnahme der Elastizität neigt die Haut stärker zu Schäden und erweiterten Äderchen. Die Durchblutung der Haut wird schlechter. Eine schlechtere Durchblutung bedeutet, dass weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die Haut gelangen und somit die Versorgung mit diesen nicht mehr in dem Maße gewährleistet ist, wie einst in jüngeren Jahren. Das äußere Erscheinungsbild der Haut ändert sich dadurch, sie verliert ihre Frische und ihre rosige Farbe. Ferner nimmt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut ab, die Zellregeneration wird verlangsamt und die zuvor vorhandene Barriere gegen Bakterien und Schmutz von außen wird deutlich schwächer.

Neben dem biologischen Prozess der Alterung, spielen auch noch äußere Einflüsse, wie der eigene Lebensstil, eine große Rolle bei der Hautalterung. Rauchen, eine nicht ausreichende oder gar mangelhafte Ernährung wie auch Stress führen dazu, dass die Stoffwechselvorgänge, die zur Hautalterung führen, beschleunigt werden.

Was tun bei Hautalterung?

Die Hautalterung ist leider nicht aufzuhalten, allerdings kann der Prozess mit Hilfe von hochwertigen Produkten verlangsamt werden. Mit Anti Aging Pflegeprodukten können der Haut die Nährstoffe geben werden, die ihr durch die Alterung fehlen, ihr Feuchtigkeit zuführen und somit die Hautstruktur verbessern.

Mit dieser Anti Aging Creme kann man den Alterserscheinungen der Haut sichtbar entgegenwirken. Sie bietet der Haut mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen eine intensive und reichhaltige Feuchtigkeit, die zu einem frischen und leichten Gefühl auf der Haut führen. Weiterhin sorgen die Wirkstoffe dafür, dass die Bildung von Kollagen und neuen Hautzellen gefördert werden, die damit auch für die Milderung von sichtbaren Alterserscheinungen führen, wie beispielsweise von Falten und feinen Linien, dem Verlust von Elastizität und Festigkeit sowie einem ungleichmäßigem Hautton.

Einige Anti Aging Produkte sind parfümfrei und für alle Hauttypen geeignet und sorgen auch bei empfindlicher Haut für eine Milderung und Verbesserung des Hauttyps. Damit die Produkte ihre volle Wirkung entfalten können, ist es ratsam, diese in die tägliche Routine der Gesichtspflege einzubauen und sie somit zu einem Bestandteil des Alltags werden zu lassen.

Auch, wenn die Hautalterung selbst nicht zu stoppen ist, so kann durch diese Produkte der Haut ein Produkt geliefert werden, dass sie in ihrer natürlichen Funktion unterstützt.